11.04.2022 | Klarissa Feichtinger
Bei der Auswahl der richtigen Video Management- und Speichertechnologie müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Die folgenden Fragen helfen, den Auswahlprozess für einen Netzwerk-Videorekorder (NVR) zu vereinfachen:
Netzwerk-Videorekorder von Axis werden als Plug-and-Play-Lösung ausgeliefert. Auf diesen NVRs sind Video Management Software (VMS), Lizenzen und alle notwendigen Funktionen vorinstalliert.
Eine VMS mit intuitiver Benutzeroberfläche ermöglicht den Anwendern eine mühelose Überwachung von Geschäftsumgebungen über verständliche Symbole, einfach zu navigierende Menüs und der Möglichkeit, eine PTZ-Kamera mit nur wenigen Klicks zu bedienen. Anpassbare Einstellungen wie rotierende Live-Ansichten, importierte Lagepläne des Standorts können die Nutzung weiter erleichtern.
Nicht immer passen IP-Kameras und -Videorekorder zusammen, da nicht alle Betriebssysteme miteinander kommunizieren können. Der NVR sollte unbedingt über ein ONVIF-Profil verfügen. Ein solches Produkt muss bestimmte Standards einhalten, um eine nahtlosere Integration mit mehreren Drittanbietern zu gewährleisten.
Mit modernen NVRs lässt sich Live- oder aufgezeichnetes Videomaterial per Fernzugriff prüfen. Dafür muss sich der Benutzer lediglich über PC, Smartphone oder Tablet anmelden. Im Falle eines Alarms, wird eine E-Mail- oder Push-Nachricht an eines der Geräte gesendet, und das Videomaterial kann von jedem Standort aus überprüft werden.
Wie bei jeder Technologie ist auch bei NVRs ein gewisser Wartungsaufwand erforderlich. Regelmäßige Software- und Firmware-Updates bieten die neuesten Funktionen und zusätzliche Sicherheit für die Lösung. Einige Unternehmen regeln das über einen Fernwartungsvertrag – hier bietet ein Systemintegrator gegen Gebühr eine Remote Wartungs- und Zustandsüberwachung an.
Wächst ein Unternehmen, verändern sich die Anforderungen an eine Sicherheitslösung. Folgende Fragen sollten vorab geklärt werden – mit Unterstützung eines Systemintegrators:
Einige sind Stand-alone-Geräte, während andere in einem Server-Rack installiert werden können. Welches Gerät zum Einsatz kommt, hängt u. a. von den räumlichen Gegebenheiten ab. Berücksichtigt werden sollten neben Bauart und Größe eines Netzwerk-Videorekorders auch andere Elemente wie Hardware-Spezifikationen, Funktionen und Konnektivität. Einige NVRs verfügen zum Beispiel über eine Remote-Fehlerbehebung, eine Geräteverwaltung und einen integrierten Power-over-Ethernet-Switch.
Der Kauf bei einem Systemintegrator oder Hersteller mit einem erstklassigen technischen Support hilft, die Geräte schnell wieder in Betrieb zu nehmen.
Diese Punkte sollten darüber hinaus beachtet werden:
Es existieren eine Vielzahl an Anbietern auf dem Markt, sodass der Kunde flexibel aus verschiedenen Marken und Produkten wählen können. Im Auge behalten sollte man immer das Preis-Leistungs-Verhältnis und langfristige Ausgaben (Stichwort TCO). Hersteller bieten auch häufig Demo-Geräte, Design-Tools und andere kostenlose Ressourcen an. Diese erleichtern die Auswahl der geeigneten Aufzeichnungslösung.
Hier finden Sie eine Auswahl an Netzwerk-Videorekordern von Axis