16.11.2020 | Eduard Mantl
Dell Technologies kündigt zu Anfang November die neue Generation der Integrated Data Protection Appliances (IDPA) an.
Die DP-Serie soll mittelständische und Unternehmenskunden zu einem ganzheitlichen Datenschutz verhelfen und gleichzeitig den Zeitaufwand, die Komplexität und die Kosten selbst entwickelter und selbst erstellter Backuplösungen vermeiden.
Die neuen Systeme erhalten ein Rebranding und nennen sich ab sofort PowerProtect DP Appliances. Die Software behält ihren ursprünglichen Namen.
Die wesentlichen Änderungen der nun verfügbaren DP Appliances betreffen die verbesserte Performance und Effizienz, sowie die erweiterten Netzwerkverbindungen.
Das PowerProtect DP Appliance Portfolio umfasst folgende Systeme:
Die DP4400 beginnt mit einer nutzbaren Kapazität von 8 TB, das größte Modell der DP-Serie skaliert bis zu einer nutzbaren Kapazität von 1 PB. Die Skalierungsschritte betragen jeweils 48 TB. Mit einer realistischen Deduplizierungsrate und Cloud-Tiering kann die logische Kapazität auf bis zu 195 PB bei einer DP8900 gesteigert werden.
Die technischen Daten im Überblick:
Die DP-Serie – auch die DP4400 – wird mit der IDPA Software Version 2.6 ausgeliefert und inkludiert folgende Komponenten:
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass PowerProtect Data Manager mit dem Release 19.6. nun auch die IDPA SW 2.6. unterstützt.
Anstelle der bisher verwendeten S4048F-ON Switche kommen in der neuen DP-Serie die S4148F-ON Switche zum Einsatz. Sie werden mit OS10 betrieben und unterstützen mit den QSFP28 Ports auch 100 GbE. Dies erlaubt die redundante Anbindung der DP5900, DP8400 und DP8900 über deren 4 x 2-Port 25G Netzwerkkarten.
Die Netzwerkanbindung der DP4400 bleibt unverändert.
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