07.06.2022 | Sylvia Palden-Lukan
Veeam stellt den Verkauf neuer sockelbasierter Lizenzen für die Veeam Availability Suite™ (VAS), Veeam Backup & Replication™ (VBR), Veeam Backup Essentials™ (VBE) und Veeam ONE™ (ONE) zum 1. Juli 2022 ein und bietet künftig die Veeam Universal License (VUL) als primäres Lizenzmodell für diese Produkte an. Die VUL stößt auf sehr positive Resonanz. Daher wird Veeam den Fahrplan einhalten und lediglich eine kleine Anpassung vornehmen: Der Verkauf sockelbasierter VAS-/VBR-Lizenzen an Bestandskunden wird erst zum 1. Januar 2023 eingestellt. Der Verkauf sockelbasierter VBE- und Veeam ONE-Lizenzen an Neu- und Bestandskunden endet wie geplant zum 1. Juli 2022.
Die Verlängerung soll den Partnern mehr Zeit geben, ihren Kunden passende Angebote für den Schutz ihrer Hybrid-Cloud-Umgebungen und anderer Workloads zu unterbreiten, die nicht mit sockelbasierten Lizenzen geschützt werden. Sie profitieren damit von Cross Selling-Opportunities, indem Sie die VUL speziell für Workloads mit dem größten Umsatzpotenzial anbieten, d. h. für AWS, Microsoft Azure, die Google Cloud, Windows, Linux und NAS.
Weitere Nutzung der sockelbasierten Lizenzen für VMware und Hyper‑V:
Umstellung sockelbasierter Lizenzen für VMware und Hyper‑V auf VUL:
Zum 1. Juli 2022 erhöht Veeam die Preise für sockelbasierte Lizenzen (sowohl für den Kauf neuer Lizenzen als auch für die Verlängerung von Supportverträgen) um 10 bis 15 %. Die Preise für VULs (sowohl Abonnement- als auch unbefristete Lizenzen) und für die Umstellung auf VUL bleiben jedoch unverändert, was den Umstieg auf VUL noch attraktiver macht.